Fans protestieren seit Wochen dagegen, dass ein Investor bei der DFL einsteigt. Hat sich Blackstone deshalb zurückgezogen?
Die massiven Fan-Proteste sollen zumindest ein Grund gewesen sein, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg. Außerdem soll sich Investor Blackstone daran gestört haben, dass die Bundesliga-Klubs zu sehr gezögert haben. Dass Blackstone kein Interesse mehr an den Medienrechten der Fußball-Bundesliga hat, hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) offiziell bestätigt - aber selbst keine genaueren Gründe genannt:
- Damit ist jetzt mit dem privaten Finanzunternehmen CVC nur noch ein möglicher Investor am Start.
- "Der weitere Prozess wird im vorgesehenen Zeitplan mit CVC fortgeführt", schreibt die DFL.
- Bis zu eine Milliarde Euro erhofft sich die DFL. Dafür wird der Investor an den TV-Rechten beteiligt.
Fans vs. DFL: Was geht gerade ab?
Schon seit Wochen protestieren Fans in den Bundesligastadien heftig. Sie werfen unter anderem Tennisbälle aufs Feld und sorgen dafür, dass es zu minutenlangen Unterbrechungen kommt. Vereinzelt standen Spiele schon kurz vor dem Abbruch. Die aktive Fanszene fordert, dass die Clubs erneut über den möglichen Einstieg eines Investors abstimmen.
Die DFL sagt dazu, dass es keine Neuabstimmung gibt. Die nötige Mehrheit der Clubs habe dafür gestimmt, dass ein Investor einsteigt. Das müsse ernst genommen werden, sagte DFL-Präsidiumsmitglied Axel Hellmann. Er findet, dass die Proteste der Fans deutlich zu weit gehen.
Das Spiel zwischen Hamburg und Hannover am letzten Wochenende wurde fast abgebrochen. Was passiert ist, kannst du hier abchecken.
Das geht beim FCK gerade ab:
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