Trotz Anfeindungen: 2023 haben mehr Fußball-Schiedsrichter neu angefangen als aufgehört haben.
Insgesamt gab es dieses Jahr 2.800 aktive Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter mehr als 2022. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mit. Außerdem fühlen sich 62 Prozent der Schiris ins Vereinsleben eingebunden. Es wurden auch die Leute gefragt, die sich vorstellen können, Schiri zu werden: Mehr als die Hälfte würde es für den Spaß am Fußball tun.
Noch viel Arbeit: Gewalt und fehlende Wertschätzung
Auch wenn das eine positive Entwicklung ist, gibt es noch viele Probleme: Nur 38 Prozent der aktiven Schiris sagen, dass sie sich von den Landesverbänden wertgeschätzt fühlen. 29 Prozent empfinden Wertschätzung vom DFB und 17 Prozent von den Zuschauern. Immerhin sind diese Zahlen im Vergleich zu 2022 gestiegen. Immer wieder kommt es besonders im Amateurfußball zu Gewalt gegen Schiris.
Durch die Medienberichte gibt es mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema. 32 Prozent der Schiris sehen die Berichterstattung in den Medien über Schiedsrichter insgesamt eher positiv, nur 26 Prozent eher negativ.
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