In Mainz und Stuttgart fanden auch Demonstrationen statt. Teilweise stoppten Gegendemonstranten den rechten Aufmarsch kurzzeitig.
Unter dem Motto "Gemeinsam für Deutschland" haben mehrere rechte Gruppen zu den Demos aufgerufen. Sie forderten unter anderem flächendeckende Grenzkontrollen, keine Hilfe mehr für die Ukraine und die Wahrung der Meinungsfreiheit. Linke Organisationen haben sich den Protesten mit Gegendemos entgegenstellt.
Demos in Mainz und Stuttgart
- In Mainz musste der rechte Demonstrationszug wegen einer Blockade der Gegendemonstration namens "Keine rechte Verschwörungstheorie in Mainz!" zwischenzeitlich anhalten. Auf beiden Seiten waren wohl jeweils etwa 600 Demonstrierende unterwegs, sagte die Polizei.
- In Stuttgart haben sich insgesamt rund 1.500 Menschen zu den zeitgleichen Demos getroffen. Etwa 500 Personen beteiligten sich wohl an dem rechten Aufmarsch - zu den Gegendemos kamen etwa 1.000 Menschen, sagte die Polizei. Diese war mit einem Großaufgebot vor Ort und trennte die Protestzüge voneinander. Unter anderem die Organisationen "In die Offensive gegen Faschisten" und "Gegen den rechten Aufmarsch!" hatten zu Gegendemos aufgerufen.
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