Bei der "Cradle to Cradle"-Akademie haben die Teilnehmenden Ideen gesammelt, wie Mainz nachhaltiger werden kann.
"Das Ziel ist, dass Müll gar nicht entstehen kann", erklärt Tim Janßen, Vorstand bei der Organisation "Cradle to Cradle". Zum Beispiel in Fabriken sollen deshalb Materialien benutzt werden, die später wiederverwendet werden können. Die neue Vision für die Stadt Mainz wurde an Umweltdezernentin Janina Teresa Steinkrüger übergeben. Sie will jetzt prüfen, wie die Ideen in der Stadt umgesetzt werden können.
Nachhaltiges Mainz: Hier wird es schon umgesetzt
In einigen Bereichen gibt es schon Bemühungen: Die städtische Marketinggesellschaft "mainzplus" hat zum Beispiel letztes Jahr ein klimafreundliches Konzert organisiert, bei dem der CO2-Ausstoß gemessen wurde. Neben anderen Maßnahmen wurde dabei Ökostrom benutzt. Außerdem wurde das Umweltbildungszentrum im Stadtteil Weisenau aus recyceltem Beton gebaut und auch das Rathaus soll nachhaltig saniert werden.
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