Nicht-heterosexuelle Themen und Botschaften dürfen an bulgarischen Schulen nicht mehr weitergegeben werden.
Das hat das Parlament im Schnellverfahren beschlossen. Die Begründung: Propaganda und Anstiftung zur "nicht-traditionellen sexuellen Orientierung" werde damit geblockt. Auch in Ungarn und Polen gibt es dieses Verbot. Die Gesetzesnovelle kam von der prorussischen und nationalistischen Partei Wasraschdane.
Protest gegen bulgarisches Anti-Queer-Gesetz
Anhänger der LGBTQ+-Community haben vor dem Parlament in Sofia gegen die Gesetzesnovelle protestiert. Sie warnten davor, "Russlands Weg" zu gehen. Die Rechte von schwulen, lesbischen und queeren Menschen sind dort stark eingeschränkt.
Ukraine Pride Parade: Dafür demonstrieren die Menschen in der Ukraine
Gleiche Rechte für alle Menschen? Nicht in der Ukraine. Das hat Folgen - zum Beispiel für schwule Soldaten.