Das Logo von Apple, aufgenommen am Apple Store in der 5th Avenue in Manhattan

Politik

EU-Untersuchung: Drohen Apple Milliarden-Strafen? 💶

Stand
Autor/in
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE

Alternativen zum App-Store lässt Apple zwar zu, aber das reicht wohl nicht: Verstößt Apple gegen EU-Recht?

Für mächtige Digitalkonzerne - wie Apple, aber auch Amazon oder Meta - gelten spezielle Wettbewerbsregeln in der EU. Sie sollen verhindern, dass die Unternehmen ihre Macht ausnutzen. Im konkreten Fall von Apple sieht das so aus:

  • Die EU-Komission findet, dass Apple es App-Anbietern zu schwer macht, ihre In-App-Produkte woanders zu verkaufen. Apple erhält für deine In-App-Käufe teilweise Geld. Dadurch könntest du als User nicht immer den günstigsten Preis angezeigt bekommen.
  • Dass man als User per Link raus aus dem Apple-Universum geführt wird, geht wohl nur umständlich.
  • Seit die neuen EU-Regeln gelten, hat Apple außerdem neue Geschäftsbedingungen eingeführt. Durch verschiedene Gebühren könnte es für Entwickler billiger sein, wenn sie Apps weiterhin nur im Store von Apple anbieten.

Das sagt Apple zu den Vorwürfen der EU

Apple widerspricht. Das Unternehmen sagt, man habe in letzter Zeit einiges geändert, um die EU-Wettbewerbsregeln einzuhalten.

💡 Nice to know: Das EU-Gesetz heißt offiziell "Digital Markets Act (DMA)" und gilt seit März. Das Gesetz soll für mehr Wettbewerb sorgen.

Apple arbeitet auch an KI - was die kann, checkst du hier:

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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