Nach vier Jahren Pause gibt es mit „5. Dimension“ heute endlich ein neues Marteria-Album. Wie es klingt und was du darüber wissen musst. ⤵
Anfang März kam „Niemand bringt Marten um“ und hat die Promophase zu „5. Dimension“ gestartet. Jetzt, wo das Album da ist, muss man sagen: der Song fasst das Thema und die Stimmung des Albums perfekt zusammen.
▶ „5. Dimension“ ist ein Nacht-Album
Das Album erzählt vom Nachtleben, von langen Nächten, krassen Abstürzen und guten Geschichten. Und das alles aus der Perspektive von einem, der schon viele Jahre Nachtleben hinter sich hat und dort so einiges erlebt (und überlebt) hat. Diese Haltung aus „Niemand bringt Marten um“, das vermeintlich Unverwundbare und immer noch eine Grenze mehr austesten – das ist das Gefühl von „5. Dimension“.
Passenderweise stand im März auch noch „Rave & Randale“ als potenzieller Albumtitel im Raum. Trotzdem ist es nicht so, dass hier 12 wilde Gute-Laune-Party-Songs zu hören sind. In den Texten schwingt auch immer Melancholie mit.
Zum Release erschien gestern auch ein Split-Video, in dem die bis dahin unveröffentlichten Songs „Zug der Erkenntnis“, „Traffic“ und „Neonwest“ angeteast wurden. Im Video gibt’s auch den ein oder anderen Gastauftritt: Wilson Gonzalez als Obdachloser und Campino als Marterias Papa.
Das liegt auch daran, dass Materia wieder mit seinen Stammproduzenten The Krauts gearbeitet hat. Trotzdem ist das „5. Dimension“ nicht „das Gleiche wie immer“, sondern eine neue Facette von Marteria. Die Mitarbeit von DJ Koze und Siriusmo gibt dem Sound des Albums einen starken elektronischen Einschlag, was den Vibe von Clubnächten und Tanzflächen natürlich noch verstärkt.
Props von Drake, Kanye West, etc.: Griselda sind die heimlichen Superstars des Rap