Manche Leute finden es aber richtig anstrengend und unangenehm, mehrere Tage am Stück mit der Familie zu verbringen. Und manchen geht es psychisch auch einfach gar nicht so gut. Deutschlandfunk Nova hat mit der Psychotherapeutin Denise Ginzburg gesprochen und sie um Tipps gebeten. So machst du dir, deiner Family und deinen Freunden die Weihnachtszeit weniger anstrengend:
- Der Erwartungsdruck an dich selbst kann riesig sein. Wenn du dich einfach nicht nach besinnlicher Feierei fühlst, dann versuch nicht diese Stimmung zu erzwingen. Das kann helfen: Schreib deine Erwartungen auf einen Zettel und frage dich: Musst du die Erwartungen wirklich erfüllen? Sind die realistisch? Tut dir das gut?
- Weihnachten ist nicht nur für andere da. Nimm dir Momente für dich.
- Falls du mit anderen Menschen zusammen feiern willst, besprecht, wer was von der Orga übernimmt, damit wirklich alle zufrieden sein können. So könnt ihr auch den Mental Load aufteilen.
- Lasst im Zweifel ein paar Aufgaben weg - wie Plätzchen backen oder ähnliches - um eine gute Stimmung zu haben.
- Versetze dich in die Perspektive anderer, um zu verstehen, was sie gerade brauchen.
- Falls du zu Weihnachten nicht alleine sein möchtest, aber niemanden in der Nähe hast, mit dem du die Zeit verbringen willst, kannst du die Website der Mannheimer Bürgerinitiative keinerbleibtallein.net checken. Der Verein vernetzt in Deutschland, Österreich und der Schweiz fremde Menschen miteinander.
Hast du auch Stress in deinem Alltag? Das kannst du tun: