Krieg

Waffenruhe im Gazastreifen: So geht es den freigelassenen Geiseln

Die Terrororganisation Hamas hat drei Frauen freigelassen. Im Gegenzug ließ Israel Dutzende palästinensische Gefangene gehen.

Am Sonntag wurden die drei Frauen im Gazastreifen dem Roten Kreuz übergeben. Romi Gonen (24), Emily Damari (28) und Doron Steinbrecher (31) waren über 15 Monate in der Gewalt der Hamas. Ein Arzt am israelischen Scheba-Krankenhaus sagte nach ersten Untersuchungen, der Gesundheitszustand der Frauen sei "stabil".

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Geiseln treffen auf ihre Familien

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Geiseln treffen auf ihre Familien

Im Gegenzug hat Israel 90 palästinensische Gefangene freigelassen. Laut Hamas handelt es sich um 69 Frauen und 21 männliche Jugendliche. Tausende jubelnde Menschen begrüßten die Ex-Häftlinge im Westjordanland.

Geplante Waffenruhe: Deshalb gab es eine Verzögerung

Die für Sonntagmorgen (Ortszeit) geplante Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und der Hamas hatte sich um mehrere Stunden verzögert. Grund dafür war eine Forderung von Israels Premier Benjamin Netanjahu: Er wollte vorab eine Liste mit den Namen der drei freizulassenden Geiseln.

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Hunderte Hilfslieferungen kommen im Gazastreifen an

Nach der Waffenruhe im Gazastreifen haben die Vereinten Nationen ihren Support für die Bevölkerung hochgefahren. UN-Hilfskoordinator Tom Fletcher hat gesagt, dass am Sonntag über 600 Lastwagen mit Hilfsgütern in das palästinensische Küstengebiet gefahren sind.

Hintergründe zum Israel-Palästina-Konflikt gibt's hier:

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Autor/in
Max Stokburger
Max Stokburger
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team

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