Der Kulturstaatssekretär von BaWü, Arne Braun, schlägt vor, dass mehr ungenutzte Gasthöfe, Scheunen, Bunker oder ehemalige Kaufhäuser für Kultur genutzt werden. Sehr nice: Auf dem Land könnte dadurch in Zukunft mehr los sein.
Laut Braun kommen in solchen neuen Räumen für Kultur und Kunst ganz unterschiedliche Menschen zusammen. Nur so könne man sich untereinander austauschen, mit neuen Perspektiven und Denkweisen.
Projekte werden mit Geld unterstützt
Um neue Kulturräume zu schaffen, gibt es das Förderprogramm "FreiRäume". Es gibt laut Braun auch Beispiele, bei denen das gut geklappt hat:
- Eine leer stehende Bankfiliale in Schemmerhofen (Kreis Biberach) wurde zu einer Kulturwerkstatt gemacht.
- Eine abrissgefährdete Kirche in Bräunlingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) wurde zum "Haus der Musik" umgestaltet.
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