UEFA-Schiedsrichter-Chef Roberto Rosetti hat die neuen Leitlinien vorgestellt - unter anderem geht es um schwere Fouls:
- Dafür soll es Null Toleranz geben.
- Ansprechpartner bei solchen Fouls soll nur der Kapitän sein. Oder falls das der Torwart ist und er zu weit weg ist, ein vorher bestimmter Feldspieler.
- Protestieren andere Spieler, sehen sie Gelb. So passiert ist das auch schon den Dortmunder Profis Nico Schlotterbeck und Marcel Sabitzer im Champions-League-Finale.
- Der Grund für die neue Leitlinie: Man wolle das Image des Spiels und vor allem die Spieler schützen.
Bundestrainer Julian Nagelsmann findet es zwar gut, wenn bei Spieler-Protesten hart durchgegriffen wird. Allerdings kommt die neue Leinlinie ziemlich knapp vor der EM. Daher befürchtet Nagelsmann viele Gelbe Karten im Turnier und damit mögliche Sperren.
Videobeweis: Mehr Transparenz für Zuschauer im Stadion
Der UEFA-Schiedsrichter-Chef hat noch weitere neue Leitlinien vorgestellt - zum Beispiel bei Handspielen oder Schwalben. Eine Sache betrifft die Zuschauer im Stadion beim Videobeweis: Die Entscheidungen des Videoschiedsrichters sollen im Stadion auf der Videoleinwand beschrieben werden - und zwar als Text. Bei der letzten WM der Frauen war das noch anders. Da wurden Entscheidungen mit Durchsagen im Stadion erklärt.
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