Trotzdem konnte man am Donnerstag weitestgehend normal einkaufen. Eine Sprecherin von Kaufland sagte im Voraus, dass die Filialen normal geöffnet haben und beliefert werden. Einzig wenn Mitarbeiter von verschiedenen Standorten sich an den Streiks beteiligten, konnte es beispielsweise zu längeren Wartezeiten an den Kassen kommen.
Streik bei Ikea, H&M und Kaufland in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg
Betroffen vom Warnstreik waren laut Verdi unter anderem Filialen und Lager. Es wurde gestreikt bei:
- Amazon Koblenz
- IKEA Kaiserslautern und Koblenz
- Hornbach Kaiserslautern
- Smyths Toys Koblenz
- Primark Kaiserslautern
- H&M Kaiserslautern, Ludwigshafen und Mainz
- Kaufland Alzey, Mainz, Schifferstadt, Trier Alleencenter, Trier Aachener Straße, Hermeskeil, Speyer

ver.di ruft zu Ausstand auf Am Donnerstag bleiben einige Läden in RLP wegen Streiks zu
- Dauer
Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag Streiks im Handel angekündigt. Einige Geschäfte werden zu bleiben.
Aufruf zum Warnstreik im Groß- und Einzelhandel: darum geht's
Die Gewerkschaft Verdi forderte von der Schwarz-Gruppe, zu der unter anderem Kaufland und Lidl gehören, unter anderem mehr Lohn für die Mitarbeiter. Konkret geht es um:
- Mindestens 2,50 Euro mehr pro Stunde im Einzelhandel
- 425 Euro mehr pro Monat im Großhandel
- für Azubis 250 Euro mehr je Ausbildungsjahr
Das Ganze bei einer Laufzeit von einem Jahr. Das heißt: Verdi möchte beim Tarifvertrag schon in einem Jahr wieder die Chance haben, mehr Lohn zu verlangen.
Zuletzt wurde bei Bus, Bahn und am Flughafen gestreikt: