Das ist nichts Neues auf dem Campus der Uni: Infostände von Finanzdienstleistern, kostenlose Seminare und gratis Ersti-Tüten. Doch hier musst du aufpassen, denn diese Stände und Angebote sind nicht ganz gratis. Jetzt warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Verbraucherzentrale warnt vor Finanzberatern auf dem Campus
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Verbraucherzentrale warnt vor Finanzberatern auf dem Campus
Finance-Bros verdienen ihre Kohle auf dem Campus
Diejenigen, die an diesen Ständen arbeiten und dir Sparverträge, Kredite oder Versicherungen andrehen wollen, haben ein klares Ziel. Sie kriegen eine Provision für jeden abgeschlossenen Vertrag. Die Produkte sind oftmals nicht unbedingt auf Studierende ausgerichtet: Sehr lange Laufzeiten, schlechte Rahmenbedingungen, hohe Kosten. Hier musst du unbedingt aufpassen, dass du in keine Falle tappst.
Versicherung, Kredit oder Sparvertrag an der Uni abgeschlossen? Das kannst du tun
Bevor du dich auf ein Angebot am Campus einlässt, ist es besser, erst mal abzulehnen. Informiere dich gezielt daheim über seriöse Versicherungen, Kredite und Sparverträge, falls du so etwas abschließen möchtest. Wenn du jedoch schon beim Finance-Bro auf dem Campus unterschrieben hast:
- Viele Versicherungen und Darlehensverträge kannst du innerhalb von 30 Tagen widerrufen. Besonders wenn die Infos im Vertrag nicht ganz stimmen.
- Falls es länger her ist: Wende dich an die Verbraucherzentrale.
Viele Studierende sind broke - Urlaub muss da erst mal warten: