Nach dem Unwetter am Donnerstagabend in Bisingen (Zollernalbkreis) liegen noch immer Äste und Schlamm auf den Straßen. Die Aufräumarbeiten dauern an.

Unwetter in BW & RLP

"Überall kam Wasser rein, die Autos schwammen - Panik"

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Christian Kreutzer
Christian Kreutzer
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Kim Patro
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Am Donnerstag gab es in BW & RLP Sturm, Hagel und Überflutungen. Teilweise mussten sich Menschen in Sicherheit bringen.

Viele waren am Freitag noch geschockt. Lisa Reister von SWR3 hat mit Bewohnern der betroffenen Städte gesprochen. Beispiel Bisingen in Baden-Württemberg. Eine Frau von dort berichtet: "Zum Eingang kam das Wasser rein, zur Küche kam das Wasser rein, der Keller stand komplett unter Wasser, die Autos sind geschwommen - Panik." Den Beitrag kannst du hier hören:

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„Es ging alles Schlag auf Schlag“

Dauer

Furchterregende Szenen im Hochwassergebiet.

Was bei dir in der Gegend passiert ist - hier erfährst du es:

  • In Bisingen bei Tübingen standen Straßen und Keller unter Wasser. Das Wasser riss Autos mit. Hubschrauber mussten eingesetzt werden.

Inundações repentinas em Bisingen, S Alemanha, esta tarde....👀 pic.twitter.com/oGUH7KcC8R

  • In Stuttgart und dem Raum Sigmaringen mussten sich Menschen vor Blitzen in Sicherheit bringen.
  • In der Eifel wurden in dem Dorf Glaadt mehr als 40 Häuser überflutet. Rettungsboote waren im Einsatz. Autos wurden von den Fluten mitgerissen.
  • Aus dem von der Jahrhundertflut im Sommer 2021 betroffenen Kreis Ahrweiler wurden rund 300 Feuerwehreinsätze gemeldet.
  • In Trier und Koblenz sorgten Hagelschauer und umgestürzte Bäume für Sachschäden.
  • In Frankfurt (Hessen) ist unter anderem Wasser aus der Kanalisation in den Intensivbereich einer Klinik eingedrungen.

Wie ist die Lage jetzt?

Nach den heftigen Unwettern entspannte sich die Lage im Lauf der Nacht wieder. Alle Unwetterwarnungen wurden aufgehoben. Überall waren am Freitag Helfer damit beschäftigt, die Schäden zu reparieren und aufzuräumen.

Was sonst noch so los ist:

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Der SWR ist der Südwestrundfunk. Er ist öffentlich-rechtlich und gehört mit anderen Sendern (wie zum Beispiel WDR und BR) zusammen zur ARD. Dort arbeiten Journalisten, die zu aktuellen Themen direkt mit Betroffenen sprechen und bei Behörden und Unternehmen kritisch nachfragen. Der SWR wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert und arbeitet unabhängig von Werbung und Politik.

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