Insgesamt sollen 779.000 Tonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen worden sein. Zum Vergleich: Bei der EM 2016 in Frankreich waren es noch 2,8 Millionen Tonnen. Die Pro-Kopf-Emissionen seien geringer ausgefallen als vor dem Turnier prognostiziert.
Im Auftrag des Innenministeriums haben die Uni Bielefeld und die Deutsche Sporthochschule Köln das Fußballturnier wissenschaftlich begleitet.
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Studie Umweltbilanz der Fußball-EM: ziemlich nachhaltig
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Studie Umweltbilanz der Fußball-EM: ziemlich nachhaltig
Deutsche Umwelthilfe hat auch Kritik
Trotz der besseren Umweltbilanz gibts auch Kritik. Zum Beispiel das Fehlen von Mehrweg-Alternativen in den Stadien kritisiert die deutsche Umwelthilfe. Weitere Kritikpunkte waren Kurzstreckenflüge von Funktionären und einigen Teams.
Innenministerium: Auch positive Bilanz in Sozialer Nachhaltigkeit
Im Bericht hebt das Innenminestrium folgende Punkte hervor:
- Deutschland wurde als guter Gastgeber wahrgenommen. Von Fans aus dem In- und Ausland.
- Die Stimmung während des Turniers wurde als sehr positiv bewertet.
- Fans haben sich in den Ausrichterstädten sicher gefühlt.
- Zusammenhalt, Teilhabe, Respekt, Vielfalt und Inklusion wurde gelebt und wahrgenommen.
- Die Verbundenheit mit der deutschen Fußballnationalmannschaft der Männer ist stark gewachsen.
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