Am Donnerstag (2. Mai) gingen 100.000 Tickets in den Verkauf. Es waren Karten für das Finale, die Spiele der DFB-Elf und andere Matches dabei.
Fan-Frust und lange Warteschlangen: So lief der Ticketverkauf
Die Karten gab es ab 11 Uhr auf der Seite EURO2024.com/tickets. Nach mehreren Verlosungen galt nun das Prinzip "First come, first serve". Die UEFA hatte vor dem Verkauf angekündigt, dass noch viele Leute Tickets haben wollen. Deshalb hieß es vorab: Wer eins wolle, müsse schnell sein.
Bei vielen sorgte der Ticketverkauf dann aber für Frust. Es gab technische Probleme und lange Wartezeiten. Viele bekamen statt Tickets nur Fehlermeldungen angezeigt. Der Grund: Wie ein Sprecher des Organisationskommitees mitteilte, befanden sich zwischenzeitlich mehr als 500.000 Leute in der Warteschlange - das war zu viel.
EM-Tickets: Nicht auf Scam reinfallen!
Wenn du leer ausgegangen bist, aber weiter nach Tickets suchen willst, solltest du aufpassen. Die UEFA warnt vor Betrügern. "Watchlist Internet" gibt deshalb Tipps, wie man Fake-Tickets erkennt:
- Auf die Plattform achten: Nicht auf TikTok, Insta, Kleinanzeigenplattformen oder Reseller-Seiten kaufen. Tickets gibt es nur über die offizielle App bzw. Webseite der UEFA.
- Keine Tickets in Papierform kaufen: So etwas gibt es nämlich gar nicht.
- Nicht auf überteuerte Angebote eingehen: Beim offiziellen Weiterverkauf von Tickets dürfen die Verkäufer auch nicht mehr als den eigentlichen Ticketpreis verlangen.
Vor der EM ist noch Champions League:
Champions League Füllkrug schießt Dortmunder zum Sieg gegen PSG
Schafft es der BVB ins Finale? Die Entscheidung fällt kommende Woche.