Vor zwei Jahren sind die Ratten über das Wohnhaus hinaus teilweise über die Kanalisation in andere Straßen und auf Nachbargrundstücke gelangt. Die Stadt hatte dann die Rattenbekämpfung richterlich erwirkt. Das Haus wurde desinfiziert und entrümpelt. Danach war erst mal Ruhe, bis jetzt.
Das teilte die Stadt Kehl mit:
- Nachbarn hatten sich erneut bei der Stadt Kehl beschwert.
- Daraufhin wurde das Haus wieder durchsucht.
- Zuerst machten die Bewohner die Tür nicht auf - erst als ihnen mit einem Schlüsseldienst gedroht wurde.
- Ein Kammerjäger entdeckte danach über 100 sogenannte Wanderratten, die frei herumliefen. Er legte Köderboxen aus.
- Die Bewohner fütterten die Ratten offenbar - unter anderem mit Hundefutter.
Kehl: Ratten in Wohnhaus - und jetzt?
Um die Schädlinge zu bekämpfen, müssen die Bewohner nun das Haus verlassen. Dann soll das Haus entrümpelt werden. Alles zusammen könnte laut Stadt rund einen Monat dauern. Erst danach dürfen die Bewohner wieder in ihr Haus zurück.
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