Der designierte US-Präsident Donald Trump habe den Dienstleistern Straffreiheit zugesichert, berichtet Reuters. Bereits am Mittag kündigte Trump an, die Sperre TikToks per Erlass auszusetzen.
Trump mit Vorschlag für TikTok-Weiterbetrieb
Der 78-Jährige soll auch bereits eine Idee haben, wie es mit TikTok in den USA weitergehen könnte. Die Social-Media-App gehört dem chinesischen Konzern Bytedance und hätte nach rechtlicher Lage in den USA entweder bis Sonntag verkauft oder eben abgeschaltet werden müssen. Nun schlägt Trump vor, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen und den amerikanischen Staat zu 50 Prozent an TikTok zu beteiligen. Damit wäre die Abschaltung wohl erstmal gebannt.
USA: TikTok am Sonntagmorgen vorerst abgeschaltet
TikTok hatte versucht, gegen ein Gesetz zu klagen, das letztes Jahr in den USA verabschiedet wurde. Die Klage wies der Supreme Court ab! Demnach muss sich TikTok wegen Datenschutzbedenken in den USA von seinem chinesischen Mutterkonzern ByteDance trennen. Sie stehen unter Spionageverdacht. Fast die Hälfte aller Amerikaner nutzt die chinesische Plattform.
Biden will nicht mehr eingrätschen
US-Präsident Biden hat sich bereits geäußert. Er sei nur noch wenige Tage im Amt und will daher, "dass die Maßnahmen zur Umsetzung des Gesetzes von der nächsten Regierung ergriffen werden müssen". Das teilte seine Sprecherin mit.
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