Ticketmaster hat den Hackerangriff schon am 20. Mai bemerkt und eine spezielle Firma damit beauftragt, die Sache genauer zu untersuchen. Die Hackergruppe ShinyHunters hatte zuvor im Darkweb angekündigt, Ticketmaster hacken zu wollen. Sie haben die Daten von 560 Millionen Kunden zum Kauf angeboten - darunter auch Namen, Adressen und Kreditkarteninformationen. ShinyHunters verlangte Lösegeld in Höhe von 500.000 Dollar.
Australische Regierung und FBI leiten Untersuchungen ein
Der Ticketmaster-Mutterkonzern Live Nation Entertainment hat die US-Börsenaufsicht am Freitag über den Cyberangriff informiert. Beide arbeiten zusammen. Die australische Regierung hat am Donnerstag schon mitgeteilt, dass sie Untersuchungen zum Hackerangriff eingeleitet haben. Das FBI bot seine Hilfe an.
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