Verbrechen

Schock im Wald: Leiche in Suizidkapsel gefunden - Verhaftungen!

In einem Wald in der Schweiz nahe der deutschen Grenze wurde eine Frau aus den USA tot in einer Suizidkapsel entdeckt.

Nach dem Fund der Leiche in einer "Sarco"-Kapsel hat die Polizei mehrere Menschen festgenommen. Es geht um Beihilfe zum Selbstmord. Die 64-jährige Frau war für den Suizid extra aus den USA in die Schweiz gekommen. Sie soll an einer schweren Immunkrankheit gelitten haben. Eine Sterbehilfe-Organisation hat sie begleitet.

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Erstmals Suizidkapsel im Einsatz - "nicht rechtskonform"

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In der Schweiz ist es erstmals zum Einsatz einer so genannten „Selbstmord-Kapsel“ namens Sarco gekommen. Im Kanton Schaffhausen bestätigte die Polizei den Fund einer toten Person in solch einer Kapsel; es gab mehrere Festnahmen.

Was ist eine Suizidkapsel?

Stickstoffgas führt in der Kapsel per Knopfdruck schnell zum Tod. Die sargähnliche Kabine wird laut Hersteller in den Niederlanden in einem 3D-Drucker produziert. Bisher soll noch nie ein Mensch in der Kapsel gestorben sein. Jetzt gibt es Forderungen, dass sie verboten werden soll.

Sterbehilfe in der Schweiz - das ist erlaubt:

  • In der Schweiz sind passive Sterbehilfe und Beihilfe zum Suizid erlaubt, solange keine "eigennützigen Motive" vorliegen.
  • Die Schweizer Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider sagte aber bereits im Nationalrat, dass die Suizidkapsel "Sarco" nicht rechtskonform sei.
  • Von Schweizer Politikern gibt es Kritik am Sterbetourismus.
Stand
Autor/in
Basti Schmitt
Bastian Schmitt
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz

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