Gesundheit

Wird an Schulen bald gegen HPV geimpft?

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission ist dafür, dass an Schulen gegen krebserregende HP-Viren geimpft wird.

Klaus Überla sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: Um die Zahl der Impfungen gegen HPV bei Jugendlichen zu steigern, sollten dringend neue Wege gegangen werden. Ungefähr die Hälfte der 15-jährigen Mädchen in Deutschland ist aktuell gegen HPV geimpft, bei den Jungs sind es 27 Prozent. In anderen Ländern seien die besten Impfraten bei Schulimpfungen erzielt worden. Was jetzt der Plan in Deutschland ist, berichtet SWR-Reporterin Petra Mittermayer:

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Ständige Impfkommission: Schulimpfung gegen HPV?

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Ständige Impfkommission: Schulimpfung gegen HPV?

Was ist HPV?

Humane Papillomviren - kurz HPV - können Krebs auslösen. Sie zählen zu den häufigsten sexuell übertragenen Erregern. Die HPV-Impfung kann unter anderem vor Gebärmutterhalskrebs, Tumoren im Genitalbereich sowie im Mund-Rachen-Raum schützen. Laut dem RKI gibt's den besten Schutz, wenn im Alter von neun bis 14 Jahren geimpft wird und vor dem ersten Mal Sex. Falls das nicht gemacht wurde, empfiehlt das RKI die Impfung vor dem 18. Geburtstag nachzuholen. Im Einzelfall kann eine Impfung später noch sinnvoll sein.

Eine Studie aus Schottland zeigt, dass die HPV-Impfung extrem vielversprechend ist. Mehr dazu hier:

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Autor/in
Melissa Koser
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Shayan Mirmoayedi
Shayan Mirmoayedi

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