In der Studie ging es um die Top 40 Songs aus englischsprachigem Rap, Country, Pop, R&B and Rock von 1970 bis 2020. Dabei wurden sowohl die Songtexte untersucht als auch die musikalische Gestaltung der Songs. Das waren die Ergebnisse:
- Songs haben heute kürzere Lyrics als früher und die wiederholen sich im Lied häufiger.
- Es gibt mehr traurig und wütend klingende Musik als glückliche im Vergleich zu früher.
- Anti-Soziale Inhalte sind stärker verbreitet. Songs sind mehr "Ich-bezogen" und haben viel mehr Wörter wie "töten" und "hassen", als früher. Die Texte sind einiges wütender geworden.
- Romantische Songs drehen sich inzwischen viel mehr um Sex und weniger um Liebe.
Als Grundlage für die Studie haben die Experten 353.320 Songs untersucht.
Musik als Spiegel der Gesellschaft: Sind Menschen trauriger, wütender, egoistischer als früher?
Kunst und Musik sind ein Tool für Menschen ihre Realität an die Öffentlichkeit zu tragen. Deswegen gibt es ja auch so viele unterschiedliche Musik-Genres. Musik bildet also ab, wie es Menschen aus verschiedenen Bubbles geht. Es ist ein Ventil, aber auch eine Möglichkeit Probleme anzusprechen und Veränderung zu fordern. Das schreibt die Wissensplattform ku-bi.
Das Problem: Durch Streaming zum Beispiel hat sich das Musikhören stark verändert. Musik ist mehr im Hintergrund und sagt nicht mehr so viel über die einzelnen Hörer aus - auch das war ein Ergebnis der Studie.
Im Streaming-Game soll es neue Regeln geben:
Streaming EU will DAS für Musik-Künstler tun 💸
Streamingdienste wie Spotify, Apple Music oder Deezer bestimmen den Markt. Geld für kleine Künstler gibt es kaum.
EU Apple kassiert Milliarden-Strafe: DAS hat Spotify damit zu tun!
Die EU-Kommission hat eine 1,8 Milliarden Euro-Strafe gegen Apple ausgesprochen.
In der Musikwelt gehts grad ziemlich ab. Zum Beispiel bei HipHop-Legende P.Diddy:
Stars Sexhandel?! Deshalb wurden Häuser von Diddy durchsucht
In mehreren Häusern des Rappers wurden Razzien gemacht. Es sollen auch Leute festgenommen worden sein.