Der Hirnforscher Martin Korte von der Uni in Braunschweig sieht diese positiven Folgen von WhatsApp, Insta und TikTok:
- Mit Freunden chatten, schüttet das Glückshormons Dopamin aus.
- Social Media steigert die visuelle Intelligenz - also die Fähigkeit Bilder, Formen und Farben zu interpretieren - weil du in kurzer Zeit auf viele unterschiedliche Signale reagieren musst.
Umfrage: Social Media just for fun
Eine Forsa-Umfrage der Krankenkasse KKH hat jetzt gezeigt, dass fast alle 12- bis 19-Jährige jeden Tag Social Media nutzen (85 Prozent). Die meisten passiv, ohne selbst etwas zu posten (79 Prozent), und um einfach Spaß zu haben.
Wenn du zu viel am Handy hängst, kann das aber auch negative Folgen haben. Das hat die Krankenkasse herausgefunden.
- Junge Menschen haben häufiger motorische Störungen - also Probleme bei Bewegungen und Reaktionen - und sprachliche Schwierigkeiten.
- Ständiges Chatten und Kommentieren haben negative Forlgen für die Sprach- und Lesekompetenz.
- Kurze, schnelle Videos schränken den Blick für Details ein und die Fähigkeit den Überblick zu behalten wird geringer.
Jeder Fünfte hat auch schon Erfahrung mit Mobbing auf Social Media gemacht:
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