Zwei Elefanten im Nationalpark: Simbabwe will Elefanten töten lassen. Grund sind Dürre und Hungersnot

Trockenheit

Simbabwe will 200 Elefanten töten 🐘 das ist der traurige Grund

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Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz
Jonas Neugebauer
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Wegen der extremen Dürre haben die Menschen in Simbabwe nicht genug zu Essen. Elefanten gibt es aber mehr als genug.

Etwa 100.000 Elefanten soll es in Simbabwe geben. So viele wie in kaum einem anderen Land in Afrika. In einigen Regionen sind es viermal so viele, wie das Gebiet bewältigen kann. Es hat auch schon Zusammenstöße zwischen Menschen und Elefanten gegeben. Die Regierung hat deshalb angekündigt, vor allem in diesen Gebieten Tiere töten zu lassen, um ihre Zahl zu reduzieren

Es gibt aber noch einen anderen Grund: Das Fleisch sollen dann die Menschen bekommen, die am meisten unter der Dürre und der Hungersnot leiden. Von Tierschützern gibt es extreme Kritik an den Plänen.

Auch Namibia tötet Wildtiere wegen Dürre

Auch Namibia hat vor einigen Wochen angekündigt, 700 Wildtiere wegen der Dürre zu töten. Dort ist es so trocken, dass Menschen und Tiere um die wenigen Wasserreserven kämpfen. Mit dem Fleisch sollen Tausende Menschen versorgt werden.

Btw: Mehrere Länder im Süden von Afrika haben wegen der schlimmsten Trockenheit seit Jahrzehnten den Notstand ausgerufen.

In den USA gibt es wegen der Hitze riesige Waldbrände:

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