In einem Bus in Siegen hat es einen Messerangriff gegeben. Mehrere Menschen schweben in Lebensgefahr.

Nordrhein-Westfalen

Messerangriff in Siegen: Alle Verletzte außer Lebensgefahr

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Autor/in
Max Stokburger
Max Stokburger
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz

Zu dem Angriff ist es in einem Bus gekommen. Die Polizei hat eine Frau festgenommen - was ist bisher bekannt?

Das ist am Freitagabend in Siegen passiert:

  • Bei dem Messerangriff am Freitagabend sind mindestens sechs Menschen verletzt worden. Laut Dortmunder Polizei schwebten drei davon in Lebensgefahr. Mittlerweile sind sie alle nicht mehr lebensbedrohlich verletzt.
  • Die Verletzten sind zwischen 16 und 30 Jahren alt.
  • Zu der Attacke ist es in einem Bus in Siegen (Nordrhein-Westfalen) gekommen. Der Bus war mit über 40 Fahrgästen auf dem Weg zum dortigen Stadtfest.
  • Die Polizei konnte direkt am Tatort eine 32-jährige Frau festnehmen. Sie soll für den Messerangriff verantwortlich sein.

Mehr Infos zur mutmaßlichen Täterin gibt es hier:

Nordrhein-Westfalen Messerangriff in Siegen: Was ist über die festgenommene Frau bekannt?

Nach dem Messerangriff in einem Bus hat die Polizei eine Frau festgenommen. Sie sitzt in U-Haft. Was ist noch bekannt?

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Messerangriff in Siegen: Wohl kein Terroranschlag!

Was genau hinter dem Angriff steckt, ist noch nicht klar. "Wir sichern Spuren am Tatort und befragen Zeugen", sagte ein Polizeisprecher. Anhaltspunkte für einen Terroranschlag gebe es aktuell nicht, so die Polizei.

💡: Die Stadt Siegen hat ihr Stadtfest am Samstag wie geplant fortgesetzt. Bei dieser Entscheidung stützten sich die Veranstalter laut Stadt auf die "polizeilichen Erkenntnisse der Lage".

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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