Russland-Ukraine-Krieg

Selenskyj: Lage an der Front extrem schwierig

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Soldaten besucht. Er berichtet von Problemen und dass seinem Land Waffen fehlen.

Die Lage der ukrainischen Armee ist laut Wolodymyr Selenskyj an mehreren Stellen "äußerst schwierig". Probleme gebe es vor allem da, wo Russland besonders viele Soldaten einsetzt.

Außerdem sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache, dass seinem Land Waffen und Munition fehlen. Er sprach von Verzögerungen bei der Hilfe für sein Land und das nutze Russland aus.

Hier kannst du dir das Video von Selenskyj anschauen:

I am returning from our warriors' positions in the Kharkiv region.The situation on the frontline is extremely difficult in several areas, particularly where Russian forces have concentrated the majority of their reserves. They are taking advantage of delays in military aid… pic.twitter.com/1KFIZy5c7E

So ist die Lage im Russland-Ukraine-Krieg

Selenskyj hatte vor der Ansprache Soldaten in Kupjansk im Gebiet Charkiw besucht. Das Militär hatte Russland im Herbst 2022 aus der Stadt vertrieben. Seit Wochen kommen russische Soldaten aber wieder näher. Auch an anderen Frontabschnitten sind weiter schwere Kämpfe zu erwarten. Vergangene Woche mussten sich die ukrainischen Soldaten aus der heftig umkämpften Stadt Awdijiwka zurückziehen.

Russland-Ukraine-Krieg Nach Monaten Kampf: Ukrainische Armee zieht sich aus Awdijiwka zurück

Seit Oktober 2023 versuchen russische Truppen die Kleinstadt in der Nähe von Donezk zu erobern.

LUNA SWR3

Der Ukraine fehlen auch Soldaten. Ein Gerücht wurde jetzt aber aufgeklärt:

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Autor/in
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Jonas Neugebauer
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