Ulm

Überall Boote?! So feierten die Ulmer ihren Schwörmontag

Beim Nabada packen die Ulmer alles, was irgendwie schwimmen kann, auf die Donau - aber warum eigentlich?

Kurz vor 16 Uhr gings los: Dann kamen Schlauchboote, Flöße und sonstige oft selbst gebastelte Schwimmhilfen zum Einsatz - so wie jedes Jahr am Schwörmontag in Ulm. Er wird immer am vorletzten Montag im Juli gefeiert, inklusive dem Wochenende davor.

Nabada in Ulm - so lief es ab

  • Als die Boote und Co im Wasser waren, sind die Leute an Bord den Fluss runter gefahren - mit Wasserschlachten von Boot zu Boot.
  • Wegen der heftigen Strömung war erst unklar, ob das Event überhaupt stattfinden kann. Dann gab es aber grünes Licht.
  • Dieses Jahr hatte die Donau nur 16 Grad Wassertemperatur 🚣 🥶.
  • Als eine Art Umzug auf dem Wasser gab es auch Motto-Boote von Vereinen und Co.
  • Das Ziel des Events ist es in jedem Jahr, den Offenhauser Steg zu erreichen - möglicherweise sogar trocken.
  • Rund ums Event ist an vielen Plätzen in der Stadt gefeiert worden. 🥳

Schwörmontag in Ulm: Warum gibt es das Nabada?

Das Nabada ist für die Ulmer Tradition. Früher sind Bauern den Fluss runtergefahren - oder auch junge Leute. Heute dürfen alle mitmachen - ohne Anmeldung. Nur die Sicherheitsregeln fürs Nabada muss man beachten. Inzwischen ist das in Ulm so ein großes Ding, dass auch Leute von außerhalb kommen.

So werden die Themenboote gebaut:

Für alle, die lieber nach Kopenhagen statt nach Ulm wollen:

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Stand
Autor/in
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team

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