Auf einem Smartphone wird das Logo der Plattform TikTok angezeigt.

Social Media

Stress mit TikTok und Co.? An diese Stelle kannst du dich wenden 📲

Stand
Autor/in
Juliane Aldag
Max Stokburger
Max Stokburger

Dein TikTok-Account wurde gelöscht oder Insta-Beiträge entfernt? Bei sowas kann jetzt eine Schlichtungsstelle helfen.

Seit Montag kannst du bei der Streitschlichtungsstelle user-rights.org Beschwerden zu TikTok, Instagram und LinkedIn einreichen. Die Stelle gehört zur Bundesnetzagentur und wurde zertifiziert - ist also finanziell unabhängig und geprüft. Sie soll den Userinnen und Usern helfen, sich auch ohne extra Gerichtsverfahren gegen Entscheidungen der Plattformen zu wehren!

Beschwerde gegen TikTok oder Instagram – So funktioniert's

  • Du stellst online einen Antrag bei User Rights.
  • Juristinnen und Juristen prüfen ihn.
  • Mit den Infos entscheidet dann ein zufällig zugewiesener und unabhängiger "Streitschlichter" über den Fall.
  • Du bekommst eine begründete Entscheidung.

💡 Übrigens: Für dich ist das Verfahren in der Regel kostenlos. Social-Media-Plattformen sind durch das europäische Gesetz über Digitale Dienste (DSA) dazu verpflichtet, mit der Schlichtungsstelle zusammenzuarbeiten und die notwendigen Daten bereitzustellen - und eben auch für so ein Verfahren selbst zu zahlen.

Deswegen hatte TikTok Stress mit der EU:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

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