Das italienische Zweitligaspiel Juve Stabia gegen Cesena ging 1:0 aus - aber was sich am Sonntag abspielte, war weit mehr als das. Nach dem Siegtreffer von Romano Floriani Mussolini zeigten Fans im Stadion den "römischen Gruß" - die italienische Variante vom Hitlergruß. Laut italienischen Medien beschäftigt sich die Polizei damit.
💡 Der Gruß war während der Diktatur von Benito Mussolini - dem Uropa des Fußballers - ein Zeichen für Loyalität gegenüber Mussolini. Benito Mussolini herrschte von 1922 bis 1943 über Italien. Im Zweiten Weltkrieg war er Verbündeter von Adolf Hitler.
So steht Fußballer Romano Floriani Mussolini zu seinem Namen
In der "Gazetta dello Sport" sagte der 21-Jährige neulich:
Er trägt sowohl den Nachnamen seiner Mutter, Mussolini, als auch den seines Vaters, Floriani.
Viele Skandale rund um "römischen Gruß" in Italien
Bei einer Gedenkveranstaltung im Januar 2024 für Opfer von linksextremistischem Terror zeigten rund 200 Neofaschisten den "römischen Gruß":
Selbst der Chef des italienischen Senats, Ignazio La Russa, hat den faschistischen Gruß im Parlament angedeutet. Der Senat ist ein Teil des italienischen Parlaments.
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