Moschee des Islamischen Zentrums in Hamburg - bundesweit gab es Razzien wegen dem Verdacht der Unterstützung von terroristischen Gruppen.

Razzia

Deshalb gab es Razzien beim Islamischen Zentrum Hamburg

Stand
Autor/in
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz

In ganz Deutschland hat die Polizei Gebäude durchsucht. Ziel war eine möglicherweise islamistische Organisation.

Das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) wird schon seit den 1990er Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet. Hintergrund ist, dass das Zentrum mit dem iranischen Regime in enger Verbindung stehen soll. Die Bundesregierung geht davon aus, dass das IZH in ganz Deutschland agiert und sich gegen die Demokratie richtet.

Außerdem gibt es den Verdacht gegen das IZH, die Hisbollah-Miliz im Libanon zu unterstützen. Die Miliz ist in Deutschland verboten. Aus dem Libanon gibt es aktuell immer wieder Angriffe der Hisbollah gegen Israel.

Newszone-Logo

Terrorismusexperte: "Es geht um eine extreme Auslegung des schiitischen Islams."

Dauer

Razzien bei Islamischen Zentrum Hamburg

Hier gab es Razzien gegen das IZH

In sieben Bundesländern sind Gebäude durchsucht worden, die mit dem Islamischen Zentrum Hamburg in Verbindung stehen sollen. Darunter gab es Razzien in Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen und auch in Stuttgart. Ziel der Durchsuchungen ist es, Beweise zu finden, dass das IZH eine islamistische Organisation ist. Dann könnte die Organisation bald verboten werden.

Mit Blick auf den Nahostkonflikt und den aufkommenden Antisemitismus geht die Bundesregierung stärker gegen islamistische und antisemitische Vereinigungen vor.

Mehr zum Nahostkonflikt liest du hier:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

Most Wanted