Das hat das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) herausgefunden. Die Studie liegt der Funke Mediengruppe vor. Hier die Facts:
- Die Zahl der angemeldeten Haushaltshilfen ist in diesem Jahr um 4,5 Prozent auf rund 246.700 Beschäftigte gesunken.
- Die Umsätze bei den nicht angemeldeten Putzhilfen ist dagegen um 15 Prozent gestiegen. Und zwar auf 11 Milliarden Euro. 2020 waren es noch rund sieben Milliarden Euro.
- Ganze 91 Prozent der Putzhilfen sind der Studie zufolge nicht angemeldet und arbeiten demnach illegal.
Die meisten Haushaltshilfen arbeiten illegal - aber warum?
Laut dem IW finden viele Haushalte die Anmeldung ihrer Putzhilfe zu aufwendig - obwohl das eigentlich gar nicht so kompliziert ist. Auch die Sozialabgaben spielen eine Rolle - darauf hätten viele keinen Bock.
Nice to know: Andere Länder in Europa könnten als Vorbild für bessere Bedingungen in der Branche dienen: Frankreich zum Beispiel hat ein Gutschein-Modell, das die Preise subventioniert. Finnland und Schweden bieten steuerliche Vorteile von bis zu 50 Prozent. Eigentlich hätte laut Koalitionsvertrag in Deutschland bald ein Gutschein-Modell kommen sollen. Doch dazu kam es nie.
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