Das Oberverwaltungsgericht in Koblenz hat den Einspruch des ehemaligen Polizisten abgelehnt. Nun ist klar, dass er als Polizist nicht mehr zurückkehren wird. Der Käse-Diebstahl sei ein schweres innerdienstliches Dienstvergehen, sagte das Gericht.
Was ist passiert:
- Nach einem Verkehrsunfall sei ein mit Cheddar-Käse beladener Lkw umgekippt.
- Der Polizist, der auf einer Polizeiautobahnstation gearbeitet hat, wurde zum Unfallort gebeten, um diesen abzusichern.
- Dort forderte er einen Mitarbeiter einer Bergungsfirma auf, ihm mehrere Käsepakete zu überreichen.
- Insgesamt habe er neun Käse Pakete à 20 Kilo im Wert von 554 Euro gestohlen.
Laut dem ehemaligen Polizisten wollte er den Cheddar-Käse nur vor dem Wegwerfen retten, da dieser nicht mehr gut war. Er selbst isst keinen Käse, sagte er dem Gericht. Beim Oberverwaltungsgericht zog die Ausrede nicht. Was mit dem ganzen Käse passiert ist, ist nicht bekannt.
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