Ein Stück Cheddar-Käse liegt auf einem Brett.

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Polizist klaut 180 Kilo Käse

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André Mamengui
André Mamengui
Basti Schmitt
Bastian Schmitt

Der Polizist sollte einen Unfall absichern, bediente sich aber am Käse aus dem umgekippten Lkw. Jetzt ist er sein Job los.

Das Oberverwaltungsgericht in Koblenz hat den Einspruch des ehemaligen Polizisten abgelehnt. Nun ist klar, dass er als Polizist nicht mehr zurückkehren wird. Der Käse-Diebstahl sei ein schweres innerdienstliches Dienstvergehen, sagte das Gericht.

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Polizist klaut 180 Kilo Käse und verliert seinen Job

Dauer

Edit -> New Take 02.07. ab 17:00 Uhr DasDing (nur für Abhörzwecke)

Was ist passiert:

  • Nach einem Verkehrsunfall sei ein mit Cheddar-Käse beladener Lkw umgekippt.
  • Der Polizist, der auf einer Polizeiautobahnstation gearbeitet hat, wurde zum Unfallort gebeten, um diesen abzusichern.
  • Dort forderte er einen Mitarbeiter einer Bergungsfirma auf, ihm mehrere Käsepakete zu überreichen.
  • Insgesamt habe er neun Käse Pakete à 20 Kilo im Wert von 554 Euro gestohlen.

Laut dem ehemaligen Polizisten wollte er den Cheddar-Käse nur vor dem Wegwerfen retten, da dieser nicht mehr gut war. Er selbst isst keinen Käse, sagte er dem Gericht. Beim Oberverwaltungsgericht zog die Ausrede nicht. Was mit dem ganzen Käse passiert ist, ist nicht bekannt.

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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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