Die Oscar-Nominierungen sind da - und damit auch die Diskussionen. Das größte Gesprächsthema ist "Barbie". Margot Robbie wurde nicht als beste Hauptdarstellerin und Greta Gerwig nicht für beste Regie nominiert - Ryan Gosling als Ken aber schon. Wo liegt das Problem?
Das sind ein paar Gedanken von Userinnen und Usern auf X dazu:
Das ist die Kritik von Ryan Gosling an der Oscar-Nominierung
In dem Film geht es unter anderem darum, dass die Arbeit von Frauen übersehen und nicht wertgeschätzt wird, wohingegen Männer für weniger Erfolg mehr gefeiert werden. Genau diesen Punkt kritisieren viele Fans des Films. Ryan Gosling beziehungsweise Ken würde somit die Leistung der Frauen überschatten. So sieht es auch der Schauspieler selbst - in einem Statement schreibt er, er sei dankbar und fühle sich geehrt, nominiert worden zu sein, aber:
"Barbie" erhält acht Oscar-Nominierungen
Der Film könnte in sieben anderen Kategorien Preise einräumen.
- Bestes adaptiertes Drehbuch
- Bestes Szenenbild
- Bestes Kostümdesign
- Bester Nebendarsteller (Ryan Gosling als Ken)
- Beste Nebendarstellerin (America Ferrera als Gloria)
- Bester Film
- Bester Song ("I'm Just Ken" und "What Was I Made For" von Billie Eilish)
Auch America Ferrera, die im "Barbie"-Film eine tragende Rolle als Gloria spielt, ist enttäuscht, dass Greta und Margot keine Nominierung erhalten haben. Ihre Worte: "Greta hat so ziemlich alles getan, was ein Regisseur tun kann, um es zu verdienen".
Ryan Gosling scheint von seinem Erfolg als Ken etwas irritiert zu sein:
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