Mit dem Wahl-O-Mat kannst du vor Wahlen checken, mit welchen Parteien deine Antworten wie sehr übereinstimmen. Das geht entweder auf der Website oder per App.
Ski Aggus Opa Nils Diederich entwickelt Wahl-O-Mat mit
Das System dahinter hat wohl Ski Aggus Grandpa mitentwickelt. Diederich war früher Politiker bei der SPD und arbeitete als Wissenschaftler an der Freien Uni Berlin:
- 2001 hat er mit einem Projekt begonnen, das später zum Wahl-O-Mat werden sollte.
- Das Ziel: Junge Menschen sollten für die Bundestagswahl 2002 mobilisiert werden.
- Zusammen mit zwei Studenten gründen sie die Kommunikationsagentur "Politikfabrik".
- Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) fördert das Projekt. Jetzt liegt der Wahl-O-Mat komplett bei der bpb.
- Diederich war top vernetzt und hat so die Antworten von den einzelnen Parteien bekommen hat.
Und was hat Ski Aggu damit zu tun? Sein Opa sagte im Interview, dass er seinen Enkel für Politik begeistern wollte: "Ich habe versucht, ihn zu überzeugen, in Schulen zu gehen, um mit den Schülern über Politik zu diskutieren." Die hören vermutlich lieber seine Tracks.
Kritik am Wahl-O-Mat
Es gibt allerdings auch Kritik am Wahl-O-Mat - zum Beispiel, dass manche Themen zu kurz kommen oder manche politische Aussagen zu vereinfacht dargestellt sind. Der Wahl-O-Mat geht also nicht komplett in die Tiefe.
Den nächsten Wahl-O-Mat kannst du für die Landtagswahl in Sachsen ausfüllen:
Politik Verfassungsschutz: AfD in Sachsen ist "gesichert rechtsextremistisch"
Nach Thüringen und Sachsen-Anhalt ist die sächsische AfD der dritte Landesverband der Partei, der so eingestuft wurde.