90.000 Soldatinnen und Soldaten der 31 Mitgliedsländer plus Beitrittsanwärter Schweden werden sich nach NATO-Angaben beteiligen. Auch die Bundeswehr macht mit. Das Manöver nennt sich "Steadfast Defender" und startet heute. Bis Mai soll es gehen. Dabei soll der Ernstfall geprobt werden: ein russischer Angriff auf ein Bündnisgebiet.
Deshalb plant die NATO das Großmanöver
Es gehe um die "Bedrohung" durch Russland unter Präsident Wladimir Putin. Zur Lage in der Ukraine sagte Bauer, dass die jüngsten massiven Angriffe der russischen Armee "militärisch nicht effektiv" seien. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine befinde sich in einer Phase des relativen Stillstands. In dem Konflikt gebe es nicht viel Bewegung, sagt der Chef des NATO-Militärausschusses weiter. "Wir sollten auf keiner Seite ein Wunder erwarten", fügt er hinzu.