Zuletzt hat sich der Unternehmer in einem französischen Edelrestaurant mit der Politikerin der AfD getroffen. Das sagte er dem Handelsblatt. In den Gesprächen soll es wohl um das politische Programm der Partei gegangen sein. Warum treffen sich die beiden?
Keine Parteispenden - nur reine Informationsaustausch?
Müller sagt, dass er der AfD kein Geld gibt und sich aus "rein privaten" Gründen mit Alice Weidel trifft. In den Gesprächen soll es um die politischen Ansichten von Weidel gehen - darin konnte der Unternehmer nach eigenen Angaben keine Anzeichen auf eine NS-Ideologie finden. Dabei stellt sich einigen Menschen die Frage, ob er nicht einfach das Parteiprogramm lesen kann?
Das Problem an der Sache: Es gab früher schon Gerüchte, dass Theo Müller eine Nähe zu rechtsextremistischen Kreisen pflegt.
Boykott von Müllermilch, Weihenstephan und Landliebe
Auf X, früher Twitter, gibt es bereits einen Hashtag, der zum Boykott gegen die Müller-Produkte aufruft. Politiker und Politikerinnen der Linken und der Grünen haben sich auf der Plattform auch schon dazu geäußert.