Eine britische Restaurantkette hat 2.000 Menschen befragt. Dort stellte sich raus: Die Mehrheit der 18- bis 24-Jährigen hat "Menu-Anxiety" aka "Speisekarten-Angst". Zu den Angst-Faktoren gehören:
- Hohe Kosten der Gerichte,
- keine Gerichte, die einem gefallen,
- etwas bestellen und es bereuen
- oder ein Gericht falsch aussprechen.
Auch zu viel Auswahl löst Stress bei den Menschen aus.
Die Lösung: Vorab die Speisekarte checken
Fast 40 Prozent der Befragten bereiten sich so vorab auf den Restaurantbesuch vor, um der "Speisekarten-Angst" zu entgehen. Wenn das Menü online nicht zu finden ist, gehen sie sogar gar nicht erst aus. Auch krass: 34 Prozent der Teilnehmenden wollen nicht mal selber bestellen - sie sagen lieber anderen am Tisch, was sie möchten.
Was sind die Gründe für "Speisekarten-Angst"?
Der amerikanische Professor Gabriel Rubin vermutet, dass der Grund für dieses Verhalten das digitale Zeitalter sei - und die Pandemie. Vielleicht bestellt die Gen Z auch deswegen eher ihr Essen nach Hause oder zum Abholen.
Die Gen Z ist im Vergleich zu anderen Generationen stärker von Angstzuständen betroffen. Selbst simple, eigentlich schöne Erlebnisse wie zum Beispiel in den Urlaub gehen, lösen bei vielen jungen Leuten Angst aus.