In die Wohnung können seit 1. Februar drei Frauen einziehen - obdachlose, aber auch solche, die von Gewalt betroffen sind. Jede hat ihr eigenes Schlafzimmer. Den Gemeinschaftsraum, die Küche und das Badezimmer teilen sie sich. Zudem gibt es eine Notschlafstelle, falls jemand kurzfristig einen Platz braucht. Denn:
Wohnprojekt in Mainz: Haus soll Frauen zum Neuanfang ermutigen
Es gibt zwar Gemeinschaftsunterkünfte mit Männern, aber da wollen viele Frauen nicht schlafen. Das "Haus Bahar" im Mainzer Stadtteil Laubenheim soll eine Alternative dazu sein. Btw: "Bahar" ist ein weiblicher Vorname und bedeutet auf persisch "Frühling, Neuanfang".
Zwei Sozialarbeiterinnen betreuen das Wohnprojekt: Sie bieten Sprechstunden an, helfen bei Anträgen und unterstützen bei gesundheitlichen und psychischen Struggles. Spenden des Vereins "Armut und Gesundheit" sowie Zuschüsse einer Stiftung finanzieren das Haus Bahar.
Gerhard Trabert setzt sich für Obdachlose ein: als ihr Arzt.
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