Der Mann wollte sich an seiner Ex-Freundin rĂ€chen. Ăber zwei Monate lang soll der 37-JĂ€hrige sie zusammen mit seinem Mitbewohner verfolgt haben. In der Zeit verĂŒbten die beiden einen Bombenanschlag auf die Frau. Durch die selbstgebaute Bombe wurde ĂŒbrigens zum GlĂŒck niemand verletzt.
Das war der Plan!
Die Staatsanwaltschaft hat auch die anderen - nicht umgesetzten - PlÀne veröffentlicht:
- Sie wollten eine groĂe Python in das Haus der Frau schmuggeln, damit die dann ihre Tochter frisst.
- Es gab auĂerdem die Idee, tote Ratten oder Hundekot zu schicken.
- Die beiden ĂŒberlegten auch, Pfeile gegen die HaustĂŒr der Frau zu schieĂen.
Der Mann und die Frau haben sich den Angaben nach ĂŒber eine Dating-App kennengelernt. Die Beziehung habe aber nur kurz gehalten. Die zwei hĂ€tten sich dann gegenseitig blockiert. Kurz darauf soll die Frau die erste Todesdrohung bekommen haben.
So wurden die zwei geschnappt
Ein Zeuge hatte bei dem Bombenanschlag das Auto von einem der MÀnner am Tatort gesehen. So hatte die Polizei eine Spur und konnte die zwei verhaften. Ihnen wird unter anderem Stalking, illegale Verwendung von Sprengstoff und "Verschwörung zur Begehung einer schweren Straftat" vorgeworfen. Den MÀnnern droht eine Haftstrafe von bis zu 30 Jahren.