Karl Lauterbach plant zum Thema Lachgas offenbar eine Gesetzesänderung. Das hat der Gesundheitsminister der Zeitung "Rheinische Post" gesagt. Hier die Facts:
- In dem Änderungsantrag sind laut Medienbericht Einschränkungen für unter anderem den Handel, den Kauf und den Besitz von Lachgas geplant.
- Für Kinder und Jugendliche soll bald ein Verkaufs- und Besitzverbot gelten.
- Laut "Rheinischer Post" könnte die Gesetzesänderung nach der Sommerpause umgesetzt werden und noch in diesem Jahr in Kraft treten.
- Weitere Details sind noch nicht bekannt.
💡: Lachgas ist in Deutschland frei verkäuflich und wird unter anderem an Automaten und am Kiosk angeboten. Zuletzt wurde es als Rauschmittel bei Jugendlichen immer beliebter. Deshalb fordern Experten, dass Lachgas nicht mehr an Menschen unter 18 Jahren verkauft wird.
Welche Folgen der Lachgas-Konsum haben kann, checkst du hier:
⚠️ Warnung - so gefährlich ist Lachgas!
Gesundheitsminister fordert weiteres Verbot
Lauterbach will außerdem das sogenannte begleitete Trinken von 14- bis 16-Jährigen verbieten. Der Gesundheitsminister hat dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" gesagt, die Anwesenheit von Erwachsenen ändere nichts daran, dass Alkohol für Kinder schädlich sei.
Vor Kurzem hat Lauterbach ein Konzept vorgestellt, um die Anzahl an Suiziden in Deutschland zu verringern. Mehr dazu:
Mental Health Bessere Hilfe für Suizidgefährdete 💙💜
Der Gesundheitsminister hat ein Konzept vorgestellt, damit die Anzahl an Suiziden in Deutschland kleiner wird.