In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war das Feuer im zweiten Stock in einem der Vorderhäuser ausgebrochen. 16 Menschen und zwei Hunde mussten aus den brennenden Häusern gerettet werden. Wie es zu dem Feuer gekommen ist, soll jetzt überprüft werden.
THW-Gutachten: Giebel der Häuser könnten einstürzen
Ein Statiker und das Technische Hilfswerk (THW) haben die Gebäude gecheckt. Das Ergebnis: Vor allem die Giebel sind einsturzgefährdet. Noch immer darf niemand die Häuser betreten. Bei allen drei Gebäuden sind nach SWR-Informationen die Dächer zerstört, die oberen Stockwerke sind nicht mehr bewohnbar. Die Polizei geht von einem Millionenschaden aus.
Zumindest die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Häuser könnten aber in den nächsten Tagen wieder in ihre Wohnungen zurück, wenn die Sicherungsarbeiten erfolgreich sind.
Arbeiten am Haus gehen los
Eine Baufirma hat am Freitagmorgen angefangen, den hinteren Teil des Gebäudes abzubrechen. Der vordere Teil des Gebäudes soll mit einem Balken abgesichert werden, um die Einsturzgefahr zu verringern.
Eine gute Nachricht gibt es trotzdem: Es sind wohl nicht so viele Menschen verletzt, wie die Polizei am Morgen noch angenommen hat. Sie spricht jetzt von sieben leicht verletzten Menschen. Fünf davon sind Feuerwehrleute.
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