Das Gesundheitsministerium vor Ort hat mitgeteilt, dass es sich um eine schwere Form von Malaria handelt. Bei den Betroffenen habe auch eine Unterernährung eine Rolle gespielt. In den vergangenen Wochen hatte es hunderte Krankheits- und mehrere Todesfälle in der Demokratischen Republik Kongo gegeben. Es war unklar, was die Menschen krank gemacht hat. Deshalb war zuerst von der "Krankheit X" die Rede. Die Symptome waren zum Beispiel Fieber, Kopfschmerzen und teils schwere Atembeschwerden.
Kein Corona 2.0 in DR Kongo - WHO gibt Entwarnung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte vor wenigen Tagen mehrere Krankheiten auf dem Schirm, die - neben einer ganz neuen - in Frage kamen. Darunter Lungenentzündung, Grippe, Corona und Masern. Schon damals wurde in zehn von zwölf Laborproben der Malaria-Erreger nachgewiesen.
Seit Monaten wird auch gegen die Mpox-Epidemie gekämpft:
Good News Impkampagne im Kongo gestartet
Am Mpox-Virus sind schon Hunderte Menschen gestorben. Jetzt ist im schwer betroffenen Kongo eine Impfkampagne gestartet.