Alles fing an, als Kendrick Lamar auf dem Song "Like That" gegen Drake und J. Cole feuerte. Seitdem ist das passiert:
- Drake hat auf seinem Konzert eine Ansage gemacht.
- J. Cole hat einen Disstrack als Antwort an Kendrick released - und sich dann entschuldigt.
- Nach drei Wochen hat Drake mit "Push Ups" geantwortet.
- Kurz darauf hat er noch einen rausgehauen: "Taylor Made Freestyle" - mit AI-Stimmen von Snoop Dogg und dem verstorbenen Rapper Tupac.
Drake nutzt AI für "Taylor Made Freestyle"
Drake schoss mit "Taylor Made Freestyle" noch nach, bevor Kendrick antworten konnte. Dabei nutzte er ein Tool, das ihm persönlich schon geschadet hat: Künstliche Intelligenz. Ein Song, der mit KI erstellt wurde ging letztes Jahr viral - ohne, dass Drake daran gearbeitet hat.
Jetzt hat er damit ohne Erlaubnis Tupacs Stimme imitiert. Für viele ein No Go. Kendrick nutzte auch schon Tupacs Stimme, aber die Mutter des Verstorbenen hatte es ihm erlaubt. Snoop Dogg war verwirrt, dass er auf Drakes Song zu hören war.
Das sagt Kanye West im "Like That"-Remix
Ye will in dem ganzen Beef auch mitmischen. Seine Beziehung mit Drake ist schon länger geschädigt und auch die Versöhnung vor drei Jahren hielt nicht lange. Future soll den Rapper ins Studio eingeladen haben. Dort ist Kanyes Part wohl entstanden.
Kanyes Diss richtet sich an Drakes Musikbusiness. Während Drake sich mit seiner engen Beziehung zu Lucian Grainge - dem Chef von Universal Music - rühmt, kritisiert Ye ihn dafür. Er nennt Lucian den "Rich Baby Daddy" von Drake, der quasi durch seine Rolle und Connections für den Erfolg des Rappers verantwortlich ist.
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