Karlsruhe/Baden-Baden

Streik vorbei! Busse und Bahnen fahren wieder

In Karlsruhe und Baden-Baden wurde am Dienstag im Nahverkehr gestreikt. Mehr dazu erfährst du hier.

Der Streik hat in der Nacht von Montag auf Dienstag begonnen. Er dauerte den ganzen Tag an. Ab Mittwoch läuft der Verkehr wieder regulär weiter.

Karlsruhe: Diese Verbindungen fielen aus

In Karlsruhe waren vor allem Bus- und Straßenbahnlinien der Verkehrsbetriebe (VBK) betroffen. Dort fielen Dienstag über viele Verbindungen aus. Ob deine Bahn oder dein Bus wieder fährt, kannst du auf der KVV-Webseite oder in der App checken.

Von dem Streik nicht betroffen waren die Stadtbahnlinien der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Sie fuhren ganz normal.

Baden-Baden: Hier fielen die Busse aus

In Baden-Baden gab es Dienstag Ausfälle bei den Buslinien und der Merkurbahn. Auch das Kundenzentrum am Augustaplatz war nicht wie gewohnt besetzt.

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Warnstreik im Nahverkehr in Karlsruhe und Baden-Baden

Dauer

Vom Warnstreik betroffen sind sämtliche Straßenbahn- und Buslinien der Verkehrsbetriebe Karlsruhe. Stadtbahnlinien der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft sollen hingegen fahren und werden nicht bestreikt. In Baden-Baden sind neben dem Busverkehr auch die Merkurbergbahn sowie das Kundenzentrum am Augustaplatz betroffen, so die Stadt. ver.dis Forderung im Tarifstreit: Eine Aufwertung der ÖPNV-Berufe in Verbindung mit einer besseren Finanzierung des Nahverkehrs durch den Bund. Der Kommunale Arbeitgeberverband Baden-Württemberg hatte in der zweiten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt. Die dritte Runde soll Anfang März (05. + 06.03.) stattfinden.

Warum wurde gestreikt?

Die Gewerkschaft Verdi fordert für die rund 1.600 Beschäftigten in Karlsruhe und Baden-Baden zum Beispiel weniger Arbeit pro Woche und mehr Geld für alle im Schichtdienst. Außerdem soll die Finanzierung des Nahverkehrs durch den Bund besser geklärt werden. Was damit gemeint ist, erklärt Thorsten Dossow, ver.di-Geschäftsführer Mittelbaden-Nordschwarzwald:

Jetzt haben wir ein 49-Euro-Ticket - und das ist ein Problem. Es treibt die Verkehrsbetriebe echt in den Ruin.

Am 5. und 6. März soll wieder verhandelt werden.

Auch hier wird gestreikt:

Stand
Autor/in
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Sarah Mokhtari-Serest
Sarah Mokhtari-Serest

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