Recherchen des ARD-Formats Y-Kollektiv zeigen: Terrorismus-Verdächtige werden immer jünger. Wie zum Beispiel bei dem geplanten Anschlag auf die Konzerte von Taylor Swift in Wien, die daraufhin abgesagt wurden. Damals wurden ein 19-jähriger Hauptverdächtiger und sein 17-jähirger Komplize festgenommen, der mutmaßlich mit der Tat in Verbindung stehen soll.
Die Behörden haben aktuell bis zu 30 Jugendliche auf dem Radar. Ihnen wird zugetraut, einen Anschlag zu verüben. Aber gerade diejenigen, die unter dem Radar laufen, gelten als sehr gefährlich. Denn sie können nicht beobachtet werden. Meist sind es Islamisten und Rechtsextremisten.
Radikalisierung findet online statt
Die Radikalisierung fängt immer früher an und es ist schwer, wieder aus so einer Szene wieder raus zu kommen. Meistens beginnt die Radikalisierung online. Auch Sicherheitsbehörden bestätigen diesen Trend.
Hilfe beim Ausstieg aus extremistischen Strukturen
Aber es gibt auch Aussteigerprogramme. Das Programm "Wendepunkt" des Verfassungsschutzes soll jungen Menschen helfen, aus rechtsextremen Strukturen auszusteigen. Dabei gehe es oft darum, dass Leben des Aussteigers in den Griff zu bekommen.
Hier kannst du die gesamte Doku anschauen:
Y-Kollektiv: Teenie Terroristen
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Frankreich Explosion in Frankreich: Terroranschlag?
In Südfrankreich gab es eine Explosion vor einer Synagoge. Frankreichs Präsident Macron spricht sogar von "Terror".