Dabei sollen 21 Menschen getötet und 150 verletzt worden sein. Das sagt der Leiter eines Krankenhauses in Gaza-Stadt der Nachrichtenagentur AFP. Aktuell lässt sich nicht unabhängig überprüfen, was an der Sache dran ist. Die israelische Armee sagt, dass das nicht stimmt und man den Vorfall untersuchen wird. Ende Februar gab es einen ähnlichen Fall, bei dem die israelische Armee eine "begrenzte Zahl von Schüssen durch israelische Soldaten" letztlich zugegeben hatte.
SWR-Reporterin Sophie von der Thann hat den Überblick:
Hamas schlägt Geisel-Deal vor
- Die Hamas will Frauen, Kinder, ältere und erkrankte Menschen sowie Soldatinnen freilassen.
- Im Gegenzug soll Israel 700 bis 1.000 inhaftierte Palästinenser freilassen - darunter circa 100 Gefangene, die zu lebenslanger Haft verurteilt sind.
Nur unter diesen Bedingungen würde die Hamas einer sechswöchigen Feuerpause zustimmen. Darüber berichtet Reuters, denen der Deal vorliegt. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte hingegen, dass der Vorschlag "unrealistisch" sei.
Die Leute in Gaza zu versorgen, ist schwierig. Flugzeuge könnten helfen:
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Die Leute in Gaza mit dem Nötigsten zu versorgen, ist schwierig. Deshalb setzen einige Länder auf sogenannte Airdrops.