- Und: Die Dokumente sollen möglicherweise gefälscht worden sein, wie israelische Medien berichten.
- Im September hatten zwei Zeitungen - unter anderem die "Bild" in Deutschland - über Dokumente berichtet, in denen es um die von der Hamas festgehaltenen Geiseln und deren Freilassung ging.
- Eines dieser Dokumente hat sich im Nachhinein als Fake herausgestellt.
SWR-Reporter Julio Segador hat die Details:
Geheimnisverrat: Mitarbeiter von Netanjahu sitzt in Haft
- Ein laut israelischen Medienberichten enger Mitarbeiter von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sitzt deshalb seit Tagen in Haft.
- Ein Gericht sagt sogar: Dass diese Dokumente veröffentlicht wurden, war möglicherweise eine Gefahr für die Sicherheit von Israel.
- Durch die Berichte sei das Ziel gefährdet worden, die Geiseln aus dem Gazastreifen zu befreien.
Gefälschte Geisel-Dokumente: Wusste Netanjahu davon?
Jair Lapid ist der Anführer der Opposition in Israel. Er behauptet, dass der Ursprung dieser Affäre in Netanjahus Büro liegt. Er fordert eine Untersuchung, die checkt, ob Netanjahu davon wusste. Netanjahu selbst hat sich dazu noch nicht geäußert.
Israel-Hisbollah-Konflikt Libanon: Hisbollah hat einen neuen Chef ernannt
Nach dem Tod des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah, wurde jetzt dessen Nachfolger ernannt.