Israel-Hamas-Krieg

Rafah-Offensive doch erst nach Ramadan? - Das steckt dahinter

Israel plant, die Stadt Rafah anzugreifen. Daran gibt es Kritik. Ein US-Beamter soll sich dazu geäußert haben.

Das geht aus einem Bericht der "Times of Israel" vom Dienstag hervor. Der ranghohe US-Beamte soll gesagt haben, dass Israel sehr wahrscheinlich nicht vor dem Beginn des Ramadans die Offensive starten werde.

Die israelische Armee soll wohl planen, die Menschen in Rafah zuvor in Sicherheit zu bringen. Geschieht das nicht vor dem 10. März - also dem Beginn des islamischen Fastenmonats - dann könnte die Armee laut dem US-Beamten gezwungen sein zu warten, bis der Ramadan vorbei ist. Weil die Umsiedlung und die Unterstützung der Menschen danach Wochen dauern könnte, sei es sehr unwahrscheinlich, dass das vor dem Ramadan durch ist.

Wird Rafah zum Start des Ramadan angegriffen?

Der israelische Minister Benny Gantz hatte damit gedroht, die Offensive auf Rafah zu Beginn des islamischen Fastenmonats Ramadan zu starten. Er sagte:

Die Hamas hat die Wahl. Sie können sich ergeben, die Geiseln freilassen und die Zivilisten in Gaza können das Ramadanfest feiern.

💡 Good to know: Der Ramadan beginnt dieses Jahr voraussichtlich am Abend des 10. März und geht bis zum 9. April.

Warum will Israel die Stadt Rafah angreifen?

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die sogenannte Rafah-Offensive schon vor einiger Zeit angekündigt. Rafah liegt an der Grenze zu Ägypten. Mehr als eine Million Palästinenser sind seit Beginn des Israel-Hamas-Kriegs dorthin geflüchtet. Viele Länder fordern deshalb, dass die Stadt nicht angegriffen werden soll.

Was die Stadt Rafah für den Israel-Hamas-Krieg bedeutet, kannst du dir in diesem Podcast anhören:

Was Rafah für den Nahost-Krieg bedeutet | 11KM - der tagesschau-Podcast

Das Auswärtige Amt hat sich zum Israel-Hamas-Krieg geäußert - und viel Kritik dafür bekommen:

Stand
Autor/in
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun

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