Israel-Hamas-Krieg

Rakete trifft Fußballplatz: Laut Israel 12 Tote durch Hisbollah-Angriff

Bei einem Angriff auf den Golanhöhen wurden laut Israel mindestens elf Kinder und Jugendliche von der Hisbollah getötet.

Die Rakete schlug am Samstag im Dorf Madschdal Schams auf den Golanhöhen ein und traf dort einen Fußballplatz. Laut israelischen Medien sind 12 Menschen zwischen 10 und 20 Jahren ums Leben gekommen und weitere verletzt worden. Das israelischen Militär berichtet, dass die Rakete im Iran hergestellte worden sei. Sie sei aus einem Ort in der Nähe des Dorfes Schebaa im Südlibanon abgeschossen worden.

Israel macht die Hisbollah für den Raketenangriff verantwortlich

  • Die Hisbollah, die „Partei Gottes“, ist eine schiitische Organisation, die 1982 als antiisraelische Miliz im libanesischen Bürgerkrieg entstand. Unterstützt wird sie vom Iran.
  • Die Hisbollah-Miliz bestreitet, die Rakete abgefeuert zu haben.
  • Nach ihren eigenen Angaben habe die Hisbollah zwar Vergeltungsschläge für einen israelischen Luftangriff ausgeübt, sei aber nicht für den Raketeneinschlag auf dem Fußballplatz verantwortlich.
  • Das israelische Militär hat schon Vergeltung gegen die Hisbollah angekündigt.
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Israel: Reaktion auf Tote bei Raketeneinschlag auf Golanhöhen

Dauer

SWR

Die Golanhöhen: Israel oder Syrien?

Bei den Golanhöhen handelt es sich um ein von Israel besetztes Gebiet zwischen Israel und Syrien. Seit dem Ende des Sechstagekriegs im Jahr 1967 hält Israel die Golanhöhen besetzt und annektierte sie 1981. Bis heute erkennen die meisten Länder das aber nicht an. Völkerrechtlich gehört das Gebiet deshalb zu Syrien.

Israel soll eine Schule im Gazastreifen angegriffen haben:

Stand
Autor/in
Juliane Aldag
Basti Schmitt
Bastian Schmitt

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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

Die ARD - das sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender in Deutschland zusammen. Dazu gehören zum Beispiel der SWR (Südwestrundfunk), der BR (Bayerischer Rundfunk) und der WDR (Westdeutscher Rundfunk). Die ARD-Journalisten berichten in Radio, Fernsehen, Internet und über Social Media, was in ihrer Region oder auch weltweit passiert. Außerdem gibt es Redaktionen für spezielle Themen zum Beispiel die Politik in Deutschland oder Gerichtsentscheidungen in Karlsruhe oder Sendungen wie Tagesschau oder Sportschau.

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