Geldscheine mit dem Wert von 100 und 50 Euro und Münzen liegen auf einem Tisch. - In Deutschland gibt es jetzt eine Haushaltssperre. Aber: Was bedeutet das?

Job & Geld

Arbeit oder Bürgergeld: Was lohnt sich mehr?

Stand
Autor/in
Alina Surawicz
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Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE

Einige Menschen denken, dass sich Arbeiten wegen des Bürgergelds nicht mehr lohnt. Das ifo-Institut widerspricht!

Wer arbeiten geht, hat immer mehr Einkommen als die, die Sozialleistungen bekommen, so das ifo-Insitut am Mittwoch. Aber: Nach den Berechnungen der Wissenschaftler müssen Geringverdiener ihr Einkommen mit Sozialleistungen aufstocken, um mehr als den Bürgergeldsatz zu haben. 

Die von manchen Politikern aufgestellte Behauptung, wer nur Sozialleistungen beziehe, bekomme netto mehr als ein Geringverdiener, ist schlicht falsch.

So hat das ifo-Institut das errechnet

Das Institut hat verschiedene Lebensumstände angeschaut - also zum Beispiel die von Singles, Alleinerziehenden oder Familien. Das ist ein Rechenbeispiel von Alleinstehenden:

  • Ein Alleinstehender in einer Stadt mit mittlerem Mietniveau wie Dresden kann demnach bei 1.000 Euro Bruttoverdienst mit Hilfe zusätzlicher Sozialleistungen im Monat auf 891 Euro netto nach Abzug von Miet- und Heizkosten kommen. Nur ohne die Sozialleistungen wären es weniger als die 563 Euro Bürgergeld.

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